Schulhunde

Seit ein paar Jahren werden drei Klassen durch Schulhunde unterstützt. Die Erfahrungen belegen die wissenschaftlichen Untersuchungen, wonach die Anwesenheit eines Schulhundes die Lernatmosphäre in einer Schulklasse oder im Kindergarten positiv beeinflussen kann.

Die hundegestützte Pädagogik fördert die Schüler/innen in ihrer ganzheitlichen Entwicklung:

Steigerung der Lernmotivation und Konzentration

Abbau von Ängsten

Stärkung der Persönlichkeit

Erweiterung der kognitiven Fähigkeiten

Achtsamer und respektvoller Umgang mit der Natur und seinen Geschöpfen

Förderung der emotionalen und sozialen Intelligenz

Förderung aller Sinne und Stärkung der Wahrnehmung sowie der Kommunikationsfähigkeit

Förderung der Fein- und Grobmotorik im Umgang mit dem Hund

Förderung des Verantwortungsbewusstseins

Förderung der Empathiefähigkeit

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Sira
Tamino
Botas

Bedingungen

Der Einsatz des Schulhundes findet nach Genehmigung durch die Schulleitung und den Schulrat statt. In der Regel sind folgende Bedingungen zu erfüllen:

Eignung: Es muss ausgewiesen sein, dass sich der Hund dafür eignet, in Begleitung seines Besitzers als Besuchshund in der Schule oder im Kindergarten mit Kindern oder Jugendlichen Kontakt aufzunehmen, sich im Klassenzimmer wohl fühlt und Rückzugsmöglichkeiten hat.

Ausbildung des Hundebesitzers: Der/die Halter/in muss die Grundausbildung mit einem Junghund erfolgreich absolviert haben und ist interessiert sich weiterzubilden.

Vernetzung und Selbstverpflichtung: Der/die HH ist durch eine Organisation, die sich mit der Thematik Schulhunde befasst (z.B. Mitglied beim Verein Schulhundeschweiz (schulhunde-schweiz.ch) mit anderen HH vernetzt und nimmt regelmässig an speziellen Weiterbildungen für den Austausch zur hundegestützten Pädagogik teil mit dem Ziel den Hund zum Schulhund auszubilden.

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Information

Die Eltern werden im Vorfeld von der jeweiligen Lehrperson über die Anwesenheit des Schulhundes informiert. So haben die Eltern die Möglichkeit, die Lehrperson über allfällige Allergien und/oder besondere Ängste des Kindes zu orientieren.

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